Laserbeschriftung - Lasergravur - Materialabtrag

 
Das Verfahren:

Der Laser ist in vielen Bereichen der Industrie zum Beschriftungswerkzeug Nummer "1" geworden. Das Wort "Laser" ist ein Kunstwort und kommt von LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMMISSION OF RADIATION oder auf deutsch: Lichtverstärkung durch stimulierte Aussendung von Strahlung.

In der industriellen Nutzung erstreckt sich die Anwendung von Meßtechnik (z.B. Längenmessung) bis zur Materialbearbeitung, wie z.B. Schweißen, Schneiden, Löten, Wärmebehandeln, Härten, Beschriften, Gravieren, Abtragen.

 
Ein Laser besteht aus drei Hauptkomponenten (die aber je nach Lasertyp unterschiedlich sind), dazu gehören: das Laseraktive Medium, z.B. Kristall, Flüssigkeit oder Gas, der Resonator (End- und Auskoppelungsspiegel), die Anregungsquelle (Gasentladung, Licht). Durch das Licht einer Bogenlampe oder durch Elektronenstoß einer Gasentladung werden Atome des laseraktiven Mediums angeregt.

Durch Aussenden eines Lichtquants bestimmter Energie fallen die erregten Atome oder Moleküle wieder in den Grundzustand zurück. Wird das erzeugte Lichtquant genau in Achsrichtung eines Resonators ausgesendet, wird es von den Resonatorspiegeln immer wieder reflektiert. Auf seinem Weg trifft es auf andere angeregte Atome und löst hier wieder die Aussendung eines Lichtquants in dieselbe Richtung aus (Kettenreaktion).

Es tritt ein Verstärkungseffekt auf für Lichtquanten in Achsrichtung. In der Materialbearbeitung sind vor allem hohe Leistungsdichten gefragt, um z.B. Metalle aufzuschmelzen oder zu verdampfen.



Für welche Materialien eignet sich die Laserbearbeitung (-beschriftung, -gravur und Materialabtrag):


Metalle, Kunststoffe, Glas, Holz, Keramik, Folien, Etiketten usw. Planliegend oder Formteile. Groß oder klein, dick oder dünn. Weich oder hart, raue oder glatte Oberfläche.
 


Unsere Leistungen für Sie:


Das Verfahren
Entsprechend Ihrer Anforderung führen wir die Bearbeitung durch auf den Werkstoffen: Kunststoffe, Holz, Metalle, Keramik, Leder usw.

Die Formen
Neben planliegenden Materialien können auch zylindrische oder gewölbte Teile wie Tastaturen, Frontblenden, Instrumentenanzeigen, Werkzeuge, Bedienungselemente, Werbeartikel, etc.

Die Formate
Die Teileformate können derzeit bis ca. 550 x 300 mm groß sein. Die Bearbeitungsformate (= Bearbeitungsfeld der Teile) können derzeit bis 173 x 173 mm groß sein.

Bearbeitungssysteme
Gravuren und Tiefengravuren (alternativ zum mechanischen Verfahren), Beschriftungen (chemische Oberflächenveränderung oder Abtrag von Material), Lackabtrag (Tag- und Nachtdesign)

Die Stückzahlen
Vom Einzelstück bis zur Massenbearbeitung – alles ist möglich.

Tipp:
Lasern ist dauerhaft – wirtschaftliche Bearbeitung auch kleiner Serien möglich – Haltbarkeit der Beschriftung – freie Programmierbarkeit des Layouts – Ausgabe ständig wechselnder Datensätze (Seriennummern) – keine Verwendung von Löse- und Reinigungsmitteln erforderlich – Finden Sie Ihre Bearbeitungs-Anforderungen in dieser Kurzbeschreibung wieder? Dann fragen Sie einfach unsere Fachleute, speziell zu Ihren Produkten!

 

Weitere Bilder zur Laserbeschriftung:
 

     

              

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